Mit der für Anfang 2024 vorgesehenen Fertigstellung des Trainingszentrums Oberspree des Nachwuchsleistungszentrums geht eines der bislang größten Infrastrukturprojekte des Vereins auf die Zielgerade. Eine Teilinbetriebnahme des Geländes ist bereits erfolgt, sodass dieses bereits für das Training zahlreicher Nachwuchsmannschaften genutzt werden kann.
Bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird die technische Sanierung des Forsthauses. Parallel dazu hat auch der Umbau des Trainingszentrums Hämmerlingstraße begonnen. Die Umwandlung der bisherigen Kunstrasenplätze in einen beheizbaren Rasenplatz mit offiziellen Spielfeldmaßen ist in vollem Gange. Die Aufnahme des Trainingsbetriebes auf diesem Platz ist ebenfalls Ende des Jahres vorgesehen. Für das Frühjahr 2024 ist der Baubeginn des neuen Sportfunktionsgebäudes geplant. Ebenfalls in ihrer Endphase sind die Planungen für das Clubhaus und das Parkhaus, die gemeinsam mit der Haupttribüne des Stadions einen vielfältig kulturell nutzbaren Innenhof bilden werden, unter dem sich eine Tiefgarage befinden wird. Die Erweiterung des Stadions An der Alten Försterei soll weiterhin planmäßig in der Saison 2025/26 erfolgen.
„Wir haben auf der letzten Mitgliederversammlung von einem Generationenprojekt gesprochen und sind nun dabei, dieses Projekt Schritt für Schritt Wirklichkeit werden zu lassen. Vor uns liegen mehrere Jahre umfangreicher Bautätigkeit rund um unser Stadion und schließlich auch im Stadion selbst. Ich freue mich darauf, denn am Ende werden wir über ein Vereinsgelände verfügen, das uns ermöglicht, Fußball so zu erleben, wie wir es mögen, und Menschen auch dann einen Anlaufpunkt bietet, wenn nicht Fußball gespielt wird“, so Dirk Zingler zum aktuellen Stand der Infrastrukturmaßnahmen und der weiteren Planungen auf der Mitgliederversammlung des 1. FC Union Berlin am 8. Oktober 2023.