STADION An der Alten Försterei, An der Wuhlheide 263, 12555 Berlin

Bauvorhaben Alte Försterei: pro AF

Am heutigen Donnerstag (3.10.2024) fand im Stadion An der Alten Försterei die Mitgliederversammlung des 1. FC Union Berlin statt. Die Zukunft des Stadions An der Alten Försterei war eines der zentralen Themen der diesjährigen Mitgliederversammlung.

proAF: Das Stadion der Unioner 

Das Stadion An der Alten Försterei ist seit 1920 die Spielstätte des 1. FC Union Berlin und seiner Vorgängervereine. Längst bedeutet „Alte Försterei“ jedoch viel mehr. Hier schlägt das Herz des Klubs, fühlen sich Generationen von Unionerinnen und Unionern geborgen, feiern Erfolge und stehen in schweren Zeiten zusammen. Hier wurde und wird Union-Geschichte geschrieben. Ein neues Kapitel steht nun bevor.

Nach einem Ausblick auf den – immer klarere Konturen annehmenden – Ausbau des Stadions An der Alten Försterei und der Entwicklung des gesamten Stadiongeländes betonte Union-Präsident Dirk Zingler: „Unser Stadion sollte immer den Menschen gehören, denen es am Herzen liegt: den Mitgliedern des 1. FC Union Berlin und ihren Familien, ihren Kindern, Enkeln und Urenkeln.“

Daher werden der Aufsichtsrat und der Vorstand der AG auf Initiative des 1. FC Union Berlin als Hauptaktionär der am 13. November 2024 (die in Kürze veröffentlicht wird) stattfindenden Hauptversammlung der „An der Alten Försterei“ Stadionbetriebs AG vorschlagen, eine Kapitalerhöhung zu beschließen und neue Stadionaktien auszugeben. Erstmals seit 2011 hätten dann die inzwischen mehr als 67.000 Vereinsmitglieder die Möglichkeit, Eigentümer ihres Stadions zu werden.

Umbau und Eigentum: Die Zukunft des Stadions An der Alten Försterei

Ein filmischer Rundgang führte die anwesenden Union-Mitglieder am Ende der Versammlung über das künftige Stadiongelände und durch den fertig geplanten Rohbau des Stadions. Nach der bereits abgeschlossenen Sanierung des Forsthauses und der im Sommer erfolgten Inbetriebnahme des neuen Profitrainingsplatzes soll unmittelbar nach Saisonende im Mai 2025 mit dem Bau einer Parkgarage und dem darauf befindlichen zweiten Profitrainingsplatz begonnen werden. Parallel dazu wird das gemeinsame Sportfunktionsgebäude für die Profimannschaften der Männer und Frauen gebaut, dass das Herzstück des neuen Profitrainingszentrums bildet.

„Wir nähern uns bei vielen Bauplanungen dem Redaktionsschluss und treten nach und nach in die Phase der Realisierung unserer Bauvorhaben ein“, erklärte Dirk Zingler den aktuellen Stand der weitreichenden Infrastrukturmaßnahmen. „Am wichtigsten ist es, dass all das, was hier entsteht und unseren Klub auf Jahrzehnte prägen wird, in den Händen der Unioner liegt. Je mehr Menschen sich für ihr Stadion verantwortlich fühlen, weil es ihnen tatsächlich gehört, desto sicherer ist, dass es seinen Nutzen für die Gemeinschaft bestmöglich entfalten kann.“

Quicklinks

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